deutsch-schweizerischer Regisseur; auch Produzent; einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Regisseure in den USA; Filme u. a.: "Monster's Ball", "Wenn Träume fliegen lernen", "Drachenläufer", "James Bond 007: Ein Quantum Trost", "Ein Mann namens Otto"
* 27. Januar 1969 Ulm
, ,Herkunft
Marc Thomas Forster wurde am 27. Jan. 1969 als Sohn einer Architektin und eines Arztes und Pharmaunternehmers in Ulm geboren und wuchs erst in Illertissen, dann im schweizerischen Wintersportort Davos zunächst in wohlhabenden Verhältnissen auf, allerdings verlor die Familie durch Fehlinvestitionen ihr Vermögen. Den ersten Film, den F. als Zwölfjähriger im Kino sah - das Vietnam-Drama "Apocalypse Now" von Francis Ford Coppola - soll als Initialzündung für seinen Wunsch gewesen sein, Filmemacher zu werden. F. ist der jüngste von drei Brüdern: Peter wurde Anwalt, Wolfgang, der unter Schizophrenie litt, beging 1998 Selbstmord. Im selben Jahr starb der Vater an Krebs.
Ausbildung
F. besuchte u. a. sechs Jahre das Elite-Internat Montana auf dem Zugerberg. Obwohl seine Eltern wollten, dass er Medizin studierte, ging F. nach seinem Schulabschluss 1990 dank der finanziellen Unterstützung eines Kunstförderers nach New York, wo er bis 1993 die renommierte Kunsthochschule der New York ...